19.03.2018 von Jan Wischkowski

Angezeigte URL

Die angezeigte URL bezeichnet in Google AdWords die dargestellte URL in einer Werbeanzeige im Suchnetzwerk. Dem Nutzer wird so eindeutig angegeben, auf welche Website er mit einem Klick auf die Anzeige gelangt. Die Domain der angezeigten darf sich nicht von der Ziel-URL unterscheiden.

Mehr Informationen zur angezeigten URL

In einer AdWords-Textanzeige ist immer eine URL hinterlegt. Diese wird meist in Grün dargestellt und zeigt dem User an, auf welche Website er gelangt. Sie darf höchstens 35 Zeichen lang sein.

Zum besseren Verständnis ein kurzes Beispiel:

Die URL ist www.urlbeispiel.de. Diese muss so in der Anzeige vorkommen und verweist auf die Website www.urlbeispiel.de. Diese kann sich aber von der finalen URL, also zum Beispiel einer Unterseite der Website, unterscheiden und könnte beispielsweise www.urlbeispiel.de/beispiele lauten.

Dabei müssen die Toplevel- und Secondlevel-Domain immer übereinstimmen. Also die Bestandteile „urlbeispiel“ und „.de“ müssen bei angezeigter und Ziel-URL identisch sein. Das Verzeichnis, also „beispiele“ muss ebenso wenig wie eine Subdomain identisch sein. Das wird zum Vorteil, falls die URL etwa zu lang ist. Selbiges gilt für ein Präfix wie „www“ oder „https://“. Das bedeutet, dass sie auch die Adresse ihrer Startseite hinterlegen können, während die Anzeige auf eine Unterseite davon verweist.

Richtlinien, die zu beachten sind/h3>

Es gibt ein paar Richtlinien zu berücksichtigen, die im Zweifelsfall eine Anzeigenschaltung verhindern können. So dürfen in der angezeigten Domain keine markenrechtlich geschützten Namen auftauchen. Außerdem dürfen keine unangemessenen, anstößigen oder unsittlichen Begriffe enthalten sein, also beispielsweise rassistische, pornografische oder beleidigende Ausdrücke.

Probleme mit der angezeigten URL

Mitunter kann es vorkommen, dass die Anzeigen aufgrund von URL-Problemen abgelehnt und nicht ausgeliefert werden. Dies ist unter anderem der Fall, wenn die Ziel-URL nicht funktioniert oder nicht erreichbar ist. Heißt, ist die Website noch nicht fertig oder wird aktuell gewartet, sollte auch die Anzeigengruppe pausiert werden. Des Weiteren dürfen die Ziel-URLs nicht mit Inhalten verknüpft sein, die ein weiteres Programm benötigen – also zum Beispiel:

  • Audiodateien
  • Videodateien
  • E-Mail-Adressen
  • direkt startende Downloads
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Jan Wischkowski

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