Anzeigenstatus

Der Anzeigenstatus gibt in Google AdWords an, ob eine Werbeanzeige zur Schaltung freigegeben wurde oder nicht. Außerdem kann eingesehen werden, ob eventuelle Einschränkungen durch die Richtlinien bestehen. Es gibt verschiedene Angaben zum Status.

Bei der Freigabe einer Anzeige

Werbetreibende, die in AdWords eine Anzeige erstellen, müssen diese zunächst von Google überprüfen lassen. Dies geschieht automatisch, nachdem der Erstellungsprozess abgeschlossen ist. In der Regel erfolgt eine Freigabe oder Ablehnung innerhalb von einem Werktag. Die Überprüfung erfolgt für alle Anzeigenformate, ganz gleich, ob diese für das Such- oder Displaynetzwerk angelegt wurden. Zunächst erscheint daher der Status „wird überprüft“. Auch der Anzeigenstatus „aktiv“ ist möglich, dann ist die Überprüfung noch nicht abgeschlossen, doch die Anzeige kann schon auf den Suchergebnisseiten auftauchen, allerdings nicht im Displaynetzwerk. Überprüft werden dabei alle Inhalte wie Bilder, Texte oder Videos und das etwaige genutzte Keyword sowie die URL, Anzeigenerweiterungen und die Zielseite.

Wurde die Anzeige geprüft, sind folgende Anzeigenstatus möglich:

Freigegeben: Die Werbung wird ohne Einschränkungen geschaltet.

Freigegeben (eingeschränkt): Es erfolgt eine Auslieferung, allerdings nur eingeschränkt. Dieser Anzeigenstatus kommt beispielsweise vor, wenn Markennamen genutzt werden oder anderweitig gegen die Richtlinien verstoßen wird. In diesem Fall sollte die Anzeige noch einmal überprüft und gegebenenfalls überarbeitet werden.

Wird ausgeliefert: Dies bezieht sich auf Videoanzeigen, unter anderem auf YouTube, und bedeutet, dass die Werbung ausgeliefert werden kann.

Freigabe von Anzeigenerweiterungen

Auch die Erweiterungen einer Anzeige werden überprüft und können zu Schwierigkeiten bei der Schaltung führen, zum Beispiel wenn sie gegen die Richtlinien verstoßen oder als nicht jugendfrei eingestuft werden. Hierbei gibt es folgende Status:

• Freigegeben
• Freigegeben (eingeschränkt)
• Freigegeben (nicht jugendfrei)
• Freigegeben (nur für Erwachsene)

Abgelehnt

Wird die Anzeigenschaltung abgelehnt, verstößt die Anzeige oder Teile der Anzeige gegen die Google-Richtlinien. Dies kann zum Beispiel beim Bewerben von illegalen Substanzen oder von pornografischem Material der Fall sein. Aber auch weitere Möglichkeiten können dazu führen. In jedem Fall sollten alle Inhalte, auch die der Zielseite, überprüft werden, wenn folgende Meldungen angezeigt werden:

Abgelehnt: Bezieht sich in der Regel auf das Display- und Suchnetzwerk.

Nicht ausgeliefert: Dies bezieht sich auf Videoanzeigen und schließt alles, also Videoinhalt, Titel und Beschreibung, als „abgelehnt“ ein.

Problem festgestellt: Bezieht sich ebenfalls auf eine Videoanzeige und besagt, dass es ein Problem mit einem verwendeten Format gibt. Heißt: Videoinhalt, Titel oder Beschreibung wurden abgelehnt oder nur eingeschränkt freigegeben.

Weitere Statusangaben für Anzeigen

Auch nachdem eine Anzeige geprüft wurde, kann ein Status angezeigt werden. Dieser bezieht sich allerdings nicht darauf, ob sie freigegeben oder abgelehnt wurde, sondern lediglich darauf, in welchem Zustand sie sich befindet. Hier sind folgende Varianten möglich:

• aktiv
• pausiert
• beendet