27.11.2017 von Jan Wischkowski

Mobile Device

Als „Mobile Device“ gelten elektronische Geräte, die problemlos transportabel und in der Hand haltbar, also mobil sind. Darunter fallen vor allem Smartphones und Tablets, die auch als mobile Endgeräte bezeichnet werden. Sie zeichnen sich durch ein geringes Gewicht und ihr, im Vergleich zu Desktop-PCs und Laptops, kompaktes Design aus.

Informationen rund um Mobile Devices

In den letzten zehn Jahren ist die Nutzung von Mobile Devices rasant angestiegen. Allein ein Smartphone nutzen circa 2,32 Milliarden Menschen weltweit. Dabei werden die praktikablen Geräte längst nicht mehr nur zum Telefonieren, SMS-schreiben oder Chatten genutzt, sondern auch die Internetnutzung per Mobile Device ist rapide gestiegen. So ergeben sich neue Herausforderungen, aber auch Chancen für Marketer und Unternehmer. Auch Suchmaschinen wie Google oder Bing haben auf die steigenden Nutzerzahlen mobiler Geräte reagiert und Ihre Anforderungen an Websites und Online-Shops deutlich verschärft. Inzwischen sind mobile oder responsive Internetauftritte eine Selbstverständlichkeit. Seitenbetreiber, die sich nicht auf die Entwicklung eingestellt haben, müssen Ranking-Verluste auch auf dem Desktop-Computer befürchten.

Bedeutung im Online-Marketing

Auch für die Marketing-Branche hat der Zuwachs an mobiler Internetnutzung neue Möglichkeiten geschaffen, gleichzeitig aber auch neue Probleme heraufbeschworen. So muss das Webdesign einer Website dem verwendeten Gerät angepasst werden, um auch unterwegs problemlos aufrufbar zu sein. Meist geschieht dies über ein responsives Design, das sich automatisch der jeweiligen Bildschirmgröße anpasst. Auch mobile Websites werden eigens dafür konzipiert, diese sind in der Regel an einem vorangestellten „m.“ in der URL zu erkennen. Oftmals sind diese Seiten auf wesentliche Informationen und ein schlichtes Design reduziert. Daneben gibt es auch für Suchmaschinenoptimierer einiges zu beachten. So steht nicht nur die veränderte Usability (also die Nutzbarkeit) im Fokus, sondern auch die Geschwindigkeit: Alles dreht sich um schnelle Informationsbeschaffung. Allerdings bietet diese Entwicklung auch Vorteile, so wird auf diesen Endgeräten häufiger lokal gesucht, zum Beispiel nach Restaurants und Einkaufsmöglichkeit. Die E-Commerce-Umsätze auf Mobile Devices sind in den vergangen Jahren ebenfalls erheblich gestiegen, sodass von einer eigenen Branche, dem Mobile Commerce gesprochen wird.

Neue Werbechancen

Auch für Werbetreibende hat dieser Umstand neue Chancen eröffnet. So bietet allein AdWords, das Werbenetzwerk von Google, eine auf mobile Endgeräte ausgerichtet Schaltung von Anzeigen an. Auch in Apps können Unternehmen werben.

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Jan Wischkowski

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