25.11.2016 von Aylin Chaaban

User Generated Content

Mit User Generated Content, kurz auch UGC genannt, bezeichnet man Medieninhalte im Web, die von den Nutzern und nicht dem Website-Betreiber oder Werbetreibenden erstellt und hochgeladen wurden.

Informationen rund um UGC

Gerade in den Anfängen des World Wide Web dienten Websites den Publishern vor allem dazu, eigenen Content zu erstellen, hochzuladen und den Usern zur Verfügung zu stellen. Eigene Beiträge seitens der User fand man hauptsächlich in Foren oder der Blog-Landschaft. Mit den sozialen Netzwerken entwickelte sich auch das Web 2.0 – eine Internetwelt, in welcher der Einer-Spricht-Kommunikation das „Ende“ gesetzt wurde (zumindest zu großen Teilen). Plötzlich gab und gibt es Hunderte Millionen User, die Beiträge schreiben, Fotos hochladen und Unternehmen bewerten konnten. Der User Generated Content ward geboren.

User Generated Content und seine Entwicklung

Mittlerweile sieht man UCG überall im World Wide Web: von den sozialen Netzwerken bis hin zu Firmen-Websites. Viele Unternehmen ermutigen sogar dazu und rufen dafür auf. In Form von Wettbewerben, die Bilder, Texte oder Videos behandeln, haben die Unternehmer eine kostengünstige Methode zur klassischen Werbung gefunden.

An einem Beispiel erklärt

Ein bekanntes Beispiel für den User Generated Content ist Wikipedia. Wo in den Anfängen viele Beiträge von den Gründern und dessen Team selbst geschrieben wurden, regieren nun die User. Diese selbst kreieren die Texte, fügen Bilder hinzu und laden die Quell-Angaben hoch. Zwar unterliegen die Beiträge einer Reihe an strikten Bedingungen und einem Regelwerk, sie werden aber ausschließlich von den Nutzern geschrieben.

Die negativen Folgen

Doch so viele Vorteile UGC auch hat, so böse kann es auch enden. Besonders im Internet wird man durch die Anonymität geschützt, was viele dazu verleitet, sich nicht ganz lauteren Methoden zu bedienen. Beispielsweise haben Konkurrenten die Möglichkeiten, falsche wie auch negative Informationen über andere Unternehmen zu sähen – und kein Beet gedeiht und erntet so schnell wie das Internet.

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Aylin Chaaban

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