20.02.2018 von Jan Wischkowski

Bericht zu Suchbegriffen

Der Bericht zu Suchbegriffen dient in Google AdWords dem Messen von Leistungsdaten von Anzeigen und Keywords. Außerdem können die gewonnenen Daten zur Optimierung genutzt werden.

Informationen rund um den Bericht zu Suchbegriffen

Werbeanzeigen im Suchnetzwerk von Google basieren immer auf Keywords, also Suchwörtern, die Nutzer bei Google oder Partnerseiten im Suchnetzwerk eingeben. Das heißt, dass Werbetreibende, die eine Anzeige schalten wollen, zuvor eine Keyword-Recherche durchgeführt haben müssen, um möglichst effektiv zu werben. Allerdings ist es damit im Online-Marketing nicht getan. Denn eine Kampagne sollte regelmäßig kontrolliert und optimiert werden. Um den Bericht zu Suchbegriffen zu nutzen, muss allerdings eine Anzeige geschaltet sein. Die erhobenen Daten sind zudem abhängig von den Keyword-Optionen, die der Werbetreibende ausgewählt hat.

Angezeigt werden außerdem nur Suchbegriffe, die Nutzer tatsächlich eingegeben und die zu einer Anzeigenschaltung geführt haben.

Nutzen und Vorteile

Denn ein großer Vorteil des Berichts zu Suchbegriffen ist, dass es die Möglichkeit bietet, neue Keywords, vor allem Wortgruppen, zu ermitteln. Wer seine Anzeige nur auf „genau passende“ Keywords ausgerichtet hat, kann davon nicht profitieren. Dennoch lassen sich auch in diesem Fall anhand der Daten wichtige Erkenntnisse gewinnen, nämlich ob die gewählten Begriffe tatsächlich gesucht und für das Unternehmen relevant sind.

Sind andere Optionen ausgewählt, wie zum Beispiel „weitgehend passend“, kann die Anzeige auch für Suchanfragen, die das Keywords beinhalten, aber in einer anderen Reihenfolge erscheinen, ausgespielt werden. Beim Beispiel „Schuhe“ können so auch „Schuhe kaufen“ oder „Schuhe Sneakers“ dafür sorgen, dass die Anzeige erscheint. In diesem Fall sollten die Leistungsdaten genau überprüft werden, gerade wenn beispielsweise „Schuhe Sneakers“ für ein Unternehmen relevant ist und eine Anzeige in diesem Zusammenhang zu vielen Klicks und eventuell sogar Conversions führt, sollte es unbedingt in die Keyword-Liste aufgenommen werden. Auch Anzeigentext und die Gebote sollten überprüft werden.

Zusammenhang mit auszuschließenden Keywords

Auch umgekehrt ist es ratsam, die Leistungen genau zu betrachten. Wenn zum Beispiel der Fall „Schuhe Sneakers“ eintritt, der Shop aber gar keine Sneaker anbietet, sind Klicks und Impressionen in der Regel umsonst – also unnötige Kosten. Wird dies festgestellt, kann der Begriff den auszuschließenden Keywords hinzugefügt werden, sodass die Anzeige bei Eingabe des Suchbegriffs durch den Nutzer künftig nicht mehr geschaltet wird.

Über den/die Autor/in:
Jan Wischkowski

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